Was ist eine Psychotherapie?
Psychotherapie bedeutet übersetzt - die Behandlung der menschlichen Seele. Hierzu gehören verschiedene nichtmedikamentöse Behandlungen, die bei Depressionen, Angststörungen, Essstörungen oder Schlafstörungen und Suchterkrankungen eingesetzt werden. Aber auch ergänzend zur Bewältigung schwerer Krankheiten oder operativer Eingriffe.
Hierzu werden verschiedenste Therapieverfahren angeboten, die alle zum Ziel haben: Die Ursachen für eine Verhaltensstörung oder den Leidenszustand herauszufinden.
Gemeinsam mit dem Therapeuten werden Methoden erarbeitet, die es den Betroffenen ermöglichen soll, die auslösenden Umstände selbst zu erkennen, sie neu zu bewerten, besser damit umzugehen oder sie zu beseitigen.
Das kann je nach Therapie einzeln, in einer Gruppe, ambulant, stationär oder teilstationär erfolgen. Die Behandlung an sich erfolgt regelmäßig im Rahmen intensiver Gespräche, mittels verschiedener Lernmethoden, ggf. Rollenspiele, aber auch durch Entspannungsverfahren, körperliche Übungen oder Anleitungen zu Körperachtsamkeit.
Wichtig für einen Therapieerfolg sind eine jeweils aktive Teilnahme Betroffener, Geduld sowie die Bereitschaft, auch schwierige Phasen zu bestehen.
Eine gegenseitige und vertrauensvolle Beziehung zum Therapeuten ist dafür die Grundlage.
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