Jedem von uns ist mal etwas zu viel. Dann geraten wir in Stress.
Doch was heißt das überhaupt? Stress bedeutet, dass verschiedene innere oder äußere Reize,
sogenannte Stressoren, auf uns einwirken und als Belastung wahrgenommen werden können.
Es gibt verschiedene Arten von Stressoren. Dazu gehören psychische Stressoren
wie Zeitdruck und kritische Lebenseinschnitte oder körperliche Stressoren wie Krankheiten.
Teilweise reicht schon der Gedanke daran, um Stress auszulösen.
Dabei empfinden nicht alle Menschen potentiell stressreiche Ereignisse gleich:
Erst wenn die persönliche Bewältigungsgrenze erreicht ist, wird Stress empfunden.
Es wird zwischen akutem und chronischem Stress unterschieden.
Akuter Stress tritt kurzfristig auf und kann schnell wieder abgebaut werden.
Bei chronischem, als langanhaltendem Stress funktioniert das jedoch nicht,
da es immer wieder zu einer Stressreaktion kommt.
Menschen versuchen auf verschiedenste Weisen Stress zu bewältigen.
Entweder, indem beispielsweise der Stressauslöser entfernt, oder,
wenn das nicht möglich ist, ein besserer Umgang mit ihm gefunden wird.
Allzu oft wird zur Stressbewältigung jedoch auf gesundheitsschädigende Mittel zurückgegriffen,
wie zum Beispiel vermehrtem Rauchen oder ungesundem Essen.
Stress kann jedoch auch mit gesünderen Mitteln, wie zum Beispiel Sport oder Verhaltensänderungen,
bewältigt werden. Dadurch können bereits viele Symptome gelindert
und die Gesundheit verbessert werden.
Wissen ist gesund.