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Viel hilft viel - oder etwa nicht? | Straßenumfrage

Viel hilft viel – das stimmt bei der Behandlung medizinischer Beschwerden nicht immer. Wenn Ärzte mehr machen als nötig, kann das ein genauso großes Problem sein, wie wenn zu wenig unternommen wird. Doch wie schützt man sich als Patient vor sinnlosen Diagnosen? Wie kann man selbst dazu beitragen, eine Fehlversorgung zu vermeiden? Die Stiftung Gesundheitswissen hat in einer kleinen Straßenumfrage Berlinerinnen und Berliner nach ihrer Meinung gefragt.

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Viel hilft viel – oder etwa nicht?

Ob rein vorbeugend oder krank, jeder von uns begibt sich im Laufe seines Lebens in ärztliche Behandlung. Neueste Technik und hoch wirksame Arzneimittel werden`s schon richten. Denken wir...

Viel hilft viel - oder etwa nicht? Eine Diskussion um zu viel und auch unnötige Behandlung scheint nötig, denn mitunter werden selbst bei kleinsten Beschwerden Medikamente verschrieben oder Maßnahmen ergriffen, die nicht erforderlich sind oder sogar schaden können. Ist uns das eigentlich bewusst?

Ich glaube aus den Erfahrungen, die ich im Bekannten- und Verwandtenkreis mache, würde ich eher sagen, es wird zu viel behandelt. In meinen Augen wird nicht zuviel unnütz behandelt. Ich könnte mir vorstellen, dass es häufig der Wunsch eines Patienten ist, Medikamente zu bekommen. Ich glaube, es kommt auch darauf an, wie man versichert ist. Bei den Privatversicherten gibt es bestimmt öfter "unnütze" Diagnostiken oder Behandlungen oder auch Dinge, die sonst anders durchgeführt werden würden. Auf der anderen Seite gibt es dann bei gesetzlich Versicherten vielleicht auch manchmal einen Mangel an diagnostischen und medizinischen Maßnahmen.
Wenn man sich vorstellt, wie das früher in Indien oder im alten China war... Da wurde der Arzt von den Königen bezahlt - so lange diese gesund waren. Heute ist das natürlich genau umgedreht. Heute werden die Ärzte, die Krankenhäuser die Therapeuten, die Pharmaindustrie finanziert, solange die Patienten krank sind. Ich würde sagen, dass man evtl. mehr die vorher behandelnden Ärzte oder Untersuchungsbefunde mit einbezieht. Wenn ich da schon im Vorfeld Röntgenuntersuchungen usw. gemacht habe, dann ist es doch nicht notwendig, dass im Krankenhaus erneut alle Untersuchungen durchgeführt werden.
Ich glaube die Angst besteht eher davor, dass dem Patienten nicht genügend Behandlung gegeben wird, dass irgendwas fehlt, dass er nicht überleben könnte - im schlimmsten Fall.

Um sich vor einer Überdiagnose zu schützen, kann man sich natürlich selber informieren im Internet. Die Möglichkeit besteht. Aber die Frage ist auch, aus welchen Quellen bezieht man seine Informationen?
Ich würde mir erstens immer eine Zweitmeinung einholen und vielleicht sogar eine dritte Meinung - in gravierenden Fällen.
Ich denke als Patient kann man sich schützen, indem man von Anfang an klarstellt, welche Untersuchungen man durchgeführt haben möchte. Vielleicht auch zwei, drei mal nachfragt, was jetzt genau gemacht wird und weitestgehend versucht, sich vorher selbst zu informieren, was nötig ist.

Wie wir bei einem Überangebot an medizinischen Maßnahmen ein gesundes Maß finden können? Eine Frage, die sich unsere Gesellschaft stellen sollte!

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