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Risiko Schlafmittel: Worauf man bei der Einnahme achten sollte

Die Einnahme verschreibungspflichtiger Schlaftabletten birgt auch das Risiko einer Schlafmittel-Abhängigkeit. Daher ist es wichtig, sich gut zu informieren, wie Schlafmittel risikoarm eingenommen werden. Was man beachten sollte, erklärt Dr. Rüdiger Holzbach, Facharzt für Suchtmedizin.

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Risiko Schlafmittel: Worauf man bei der Einnahme achten sollte

Bei den verschreibungspflichtigen Schlafmitteln ist es sehr wichtig, dass man es eben genauso einnimmt wie vom Arzt verschrieben, nicht selbst die Dosis steigert und vor allen Dingen auch nicht länger nimmt als vereinbart worden ist.

Bei den freiverkäuflichen Schlafmitteln darf man auch nicht glauben, dass die alle völlig harmlos sind. Auch da gilt: Sich genau an die Packungsbeilage halten und immer wieder probieren, ob man nicht wieder ohne dieses Mittel schlafen kann.

Bei den Schlafmitteln gibt es manche Mittel, die abhängig machen und deshalb fällt es schwer, die auch wieder abzusetzen. Der Körper gewöhnt sich daran und wenn die Mittel plötzlich wegfallen, dann wird man unruhig und bekommt Ängste und körperliche Missempfindungen. Und dann werden diese Mittel weiter genommen, weil man merkt, ohne das kann ich gar nicht mehr schlafen.

Das Risiko, von Schlafmitteln abhängig zu werden ist sehr unterschiedlich, je nachdem was für ein Präparat genommen wird. Hier sollten Sie immer ganz genau bei Ihrem Arzt nachfragen: Habe ich ein Mittel, das abhängig machen kann? Und da ist es dann ganz wichtig, das zeitlich begrenzt einzunehmen. Man empfiehlt maximal vier bis sechs Wochen.
Schlafmittel sollten niemals schlagartig abgesetzt werden, sondern schrittweise runterdosiert werden. Wenn sie ärztlich verordnet wurden, dann immer mit dem Arzt absprechen, wie man die Abdosierung vornehmen soll.

Wenn Sie freiverkäufliche, also apothekenpflichtige Präparate genommen haben, versuchen Sie erstmal, die Tabletten zu halbieren, wenn es die Tablette ermöglicht, auch zu vierteln und so langsam die Dosis heraus zu schleichen.

In der Regel findet sich der Schlaf wieder recht schnell nach dem Ausschleichen von Schlafmitteln, sicher aber auch in Abhängigkeit von der Ursache. Ganz wichtig ist, dass man ein paar Tipps auch jenseits von Medikamenten beachtet beim Umgang mit Schlafstörungen, weil die Gefahr groß ist, dass man aus Angst, dass man nicht mehr richtig schlafen könnte, sich selber so verrückt macht, dass man tatsächlich nicht mehr schlafen kann.

Ein ganz wichtiger Punkt ist: Man darf abends, nachts nicht auf die Uhr schauen. Stellen Sie den Wecker so, dass Sie ihn nicht sehen können, denn der Blick auf den Wecker bedeutet sich ärgern, das bedeutet Adrenalin im Körper, man kann nicht schlafen.

Zweiter wichtiger Punkt: Morgens zu einer festen Zeit aufstehen, egal wie die Nacht war. Machen Sie keinen Mittagsschlaf. Trinken Sie nachmittags und abends keine Koffein-haltigen Getränke. Keine schweren Mahlzeiten abends und keinen anstrengenden Sport oder irgendwelche Ausdauergeschichten. Und natürlich macht es keinen Sinn, wenn man grade einen aufregenden Film gesehen hat oder ein aufregendes Buch liest, sich dann hinzulegen, sondern da muss ein gewisser zeitlicher Abstand sein.

Wissen ist gesund

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