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  • Wie kann ich mich im Alltag mehr bewegen? | Prof. Ingo Froböse
Adipositas

Wie kann ich mich im Alltag mehr bewegen?

Ob im Büro oder Zuhause - Prof. Ingo Froböse, Sportwissenschaftler an der Deutschen Sporthochschule in Köln, zeigt, wie Sie kleine Bewegungseinheiten in Ihrem Alltag unterbringen. Und er verrät, wie viel Bewegung wir täglich brauchen.

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Krankheiten vorbeugen

Wie kann ich mich im Alltag mehr bewegen?

Im Alltag gibt es unheimlich viele Möglichkeiten, Kalorien zu verbrennen. Und Kalorien verbrennen heißt, dass ich ganz viele Bewegungsmöglichkeiten suchen und finden kann. Nehmen wir mal das Beispiel Treppenhaus: eine wunderbare Trainingsstätte des Alltags. Oder nehmen wir einfach Mal den Weg zum Bus, zur Bahn. Oder ich kann doch auch einfach Mal in das Nachbarbüro gehen, dann muss ich doch keine Mails schreiben, auch das verbrennt Kalorien. Insofern kann ich den Körper sehr schön aktivieren, indem ich viel Bewegungspunkte des Alltags sammele.

Es gibt sehr viele Möglichkeiten, draußen in der freien Natur aktiv zu werden, aber es gibt die auch zu hause. Natürlich viele Wege auch in der Wohnung zurück zu legen, auch nicht immer nur alles auf Rollen, auf dem Stuhl rechts und links zu verschieben - auch das hilft. Der Körper kann ruhig aufstehen und gehen und letztendlich - was ich mir auch wünschen würde - viele Aktivitäten, z.B. Gleichgewichtsübungen - auch die verbrennen übrigens Kalorien – beim Zähneputzen, beim Kämmen, beim Föhnen oder ähnliches. Dann Muskelaktivität herbeizuführen, auch das hilft, den Motor zu tunen.

Zu hause kann ich auch ganz viel trainieren:  Das eigene Körpergewicht, also das beste Trainingsgerät, habe ich ja immer mit dabei: Nämlich meinen eigenen Körper. Und nehmen wir mal das klassische Beispiel der Kniebeuge: Die kann ich überall machen, selbst im Wohnzimmer, wenn ich aus dem Sessel aufsteige, 2-3 mal wieder hoch und runter gewippt und schon habe ich meine Oberschenkel und mein Gesäß trainiert. Darüber hinaus gibt es viele Gegenstände im Alltag: Nehmen wir mal Taschen, nehmen wir mal Flaschen, die etwas schwerer sind und ganz gezielt Muskelgruppen beanspruchen können, z.B. den Bizeps. Insofern Gegenstände einfach mal versuchen zu nutzen, einzusetzen und Belastung auf Muskeln zu setzen. Wenn man das tut, trainiert man nicht nur Muskeln, man sieht auch gut aus.

Die gute Botschaft ist und die ist wirklich richtig, dass Untrainierte viel größere Effekte schneller erreichen können als Trainierte. Diese brauchen viel intensivere Reize, müssen viel häufiger trainieren, um einen Effekt zu haben, weil sie sich auf einem anderen Niveau bewegen. Aber Untrainierte profitieren schon von kleinen Dosierungen, kleinen Häufigkeiten. Ja der Untrainierte hat schnelle Erfolge. 

Das werde ich oft gefragt: Wie wenig muss ich eigentlich tun? Natürlich ist es gar nicht so einfach, wirklich zu sagen wie wenig muss es denn sein, aber das Wichtigste ist - und da gehe ich davon aus, dass wir ein paar Schritte jeden Tag sammeln müssen - wie viele es sein müssen, das weiß die Wissenschaft zwar so in Ansätzen. Wir reden ja von 10.000 Schritten pro Tag, wobei ich das auch nicht jeden Tag schaffe, wenn ich nicht gezielt joggen gehe. Also wir sollten uns vornehmen, mindestens einmal 2-3 Kilometer zu gehen. Das ist eine minimale Aktivierung, um das
Herz-Kreislaufsystem zu stimulieren. Und täglich sollten die großen Muskeln trainiert werden: Bauch, Rücken, Gesäß, Oberschenkel, Unterschenkel. Da ein paar Bewegungsmöglichkeiten in den Alltag integriert, auf der Treppe mal ein bisschen wippen, vielleicht schneller hoch oder runter laufen, das trainiert. So wenig wie möglich heißt, immer mal Bewegungspunkte sammeln und das zwischendurch - das hilft.

Wissen ist gesund.

Adipositas

  • Prof. Ingo Froböse zeigt, wie man mehr Bewegung in den Alltag bringt. Beim Klick auf das Bild startet das Video.
    Wie kann ich mich im Alltag mehr bewegen?
    3:06 Minuten
  • Übergewichtige Patienten sprechen bei der Ärztin über Medikamente. Das Bild linkt auf den Film zum Thema Medikamente bei Adipositas.
    Helfen Medikamente bei Adipositas?
    2:06 Minuten
  • Zeichnung zweier übergewichtiger Figuren, die gesund leben wollen. Das Bild linkt auf den Film zu "Wie ungesund ist Adipositas"
    Wie ungesund ist Adipositas?
    2:28 Minuten
  • Portrait von Lisa Krause. Beim Klick auf das Bild startet der Patientenfilm Adipositas.
    Adipositas - ein persönlicher Erfahrungsbericht (Lisa Krause)
    3:41 Minuten
  • Portrait von David Meyer. Beim Klick auf das Bild startet der Patientenfilm Adipositas.
    Adipositas - ein persönlicher Erfahrungsbericht (David Meyer)
    3:53 Minuten
  • Portrait von Astrid Peerebooms. Beim Klick auf das Bild startet der Patientenfilm Adipositas.
    Adipositas - ein persönlicher Erfahrungsbericht (Astrid Peerebooms)
    3:31 Minuten
  • Portrait von Max Hartmeyer. Beim Klick auf das Bild startet der Patientenfilm Adipositas.
    Adipositas - ein persönlicher Erfahrungsbericht (Max Hartmeyer)
    3:10 Minuten
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    Adipositas - ein persönlicher Erfahrungsbericht (Brigitte Bornefeld)
    5:05 Minuten
  • Zeichnung von Personen neben einer Torte. Beim Klick auf das Klick sehen Sie den Film zu Adipositas.
    Was bedeutet Adipositas?
    2:30 Minuten
  • Foto von Lea Stollenwerk. Das Klick auf das Bild öffnet sich der Erfahrungsbericht.
    Adipositas - ein persönlicher Erfahrungsbericht (Lea Stollenwerk)
    3:13 Minuten
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