Panikattacken erkennen
Als Außenstehender eine Panikattacke sicher zu identifizieren, kann schwierig sein. Tatsächlich kann die Symptomatik anderen Erkrankungen, wie z.B. einem Herzinfarkt doch sehr ähneln.
Betroffene wissen aber in der Regel, dass es sich eben um eine Panikattacke handelt. Somit wäre es zielführend, den Betroffenen anzusprechen und nach der bestmöglichen Reaktion zu fragen.
Viele Patienten, die eine Panikattacke schon kennen, werden ihnen dann Entwarnung geben. Angehörige von Patienten, die um die Angsterkrankung wissen und auch die genaue Symptomatik kennen, sollten zunächst nicht aktiv interagieren! Das wird meistens auch für den Patienten so gewünscht.
Wichtiges ist, sich zu vergegenwärtigen: Die Angst ist selbst limitierend. Sie ist unangenehm und belastend für den Betroffenen, aber letztendlich lässt sie irgendwann von allein nach. Das heißt: aktive Maßnahmen zur
Unterbrechung der Angst gibt es eigentlich nicht. Und es wird auch nicht empfohlen, mit dem Patienten entsprechend zu interagieren.
Weitere Informationen finden sie auf dem Gesundheitsportal unter www.stiftung-gesundheitswissen.de
Wissen ist gesund.