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Diabetes

Diabetes Typ 2: Wie werden Medikamente ausgewählt?

Wenn bei mir Diabetes Typ 2 festgestellt wurde, muss ich dann sofort Medikamente nehmen? Wie werden die Medikamente für mich ausgewählt? Und ab wann kommt Insulin infrage? Im Video gibt Prof. Dr. med. Jean-François Chenot, Direktor der Abteilung Allgemeinmedizin an der Universitätsmedizin Greifswald, Antworten.

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Diagnose Diabetes mellitus Typ 2: Muss ich sofort Medikamente einnehmen?

Diabetes ist ja im Regelfall keine akute Krankheit, sondern eine chronische. Das heißt, man hat Zeit, Dinge auszuprobieren und mit dem Patienten zu besprechen, wie man vorgeht. So muss man zum Beispiel nicht sofort die Entscheidung für eine Tablette oder Insulin treffen, weil man erst mal abwarten kann, ob nicht andere Maßnahmen infrage kommen oder andere Risikofaktoren wie hoher Blutdruck oder Rauchen zuerst behandelt werden. 

Man unternimmt zunächst einen Versuch über etwa sechs Monate, z.B. Gewicht zu verlieren durch mehr Bewegung oder eine Ernährungsumstellung. Und wenn dies gelingt, kann oft auf eine Tablette verzichtet werden.

Wie wählt der Arzt passende Medikamente aus?

Das ist zu Beginn erst mal sehr einfach. Es gibt ein Standardmedikament, das heißt Metformin. Das ist das in Deutschland am meisten verordnete Medikament und das wird von den meisten Patienten auch gut vertragen. Dann spielen natürlich die Vorerkrankungen wie eingeschränkte Nierenfunktion oder eine Herzschwäche eine Rolle. Da gibt es Medikamente, die da besonders gut sind. Aber selbstverständlich spielt auch die Verträglichkeit eine ganz große Rolle.

Warum kann es sein, dass Medikamente während der Behandlung angepasst werden müssen?

Es ist üblich, bei Diabetes in regelmäßigen Abständen - drei bis sechs Monate - Kontrollen vom Blutzucker durchzuführen oder auch vom Blutdruck und dann die Medikamente anzupassen. Bei einer Verschlechterung der Nierenfunktion kann es notwendig sein, dass andere Medikamente genommen werden. Es kann aber auch vorkommen, dass, wenn z.B. die Blutzuckerwerte sehr gut sind, dass Medikamente reduziert oder abgesetzt werden können.

Ab wann kommt Insulin infrage?

Insulin ist für viele Patienten ein Schreckgespenst, denn es ist mit Injektionen verbunden. Ob Insulin gespritzt werden muss oder nicht, hängt von mehreren Faktoren ab. Wenn es im Verlauf der Erkrankung dazu kommt, dass die Langzeitblutzuckerwerte immer höher werden oder auch Schäden an Organen auftreten, wie an den Nieren oder an den Augen, kann es sinnvoll sein, mit einer Insulintherapie zu beginnen. Im Regelfall kann mit Lebensstilmaßnahmen und Tabletten der Blutzucker gut eingestellt werden.

Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie auf dem Gesundheitsportal der Stiftung Gesundheitswissen.

Wissen ist gesund.

Diabetes

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  • Prof. Dr. med. Jean-François Chenot, Direktor der Abteilung Allgemeinmedizin an der Universitätsmedizin Greifswald
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  • Prof. Dr. med. Jean-François Chenot, Direktor der Abteilung Allgemeinmedizin an der Universitätsmedizin Greifswald.
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