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Diabetes

Was ist Diabetes mellitus Typ 2?

Diabetes mellitus Typ 2 ist eine Erkrankung des Stoffwechsels. Der Zucker kann im Blut von den Körperzellen nicht mehr richtig aufgenommen und verarbeitet werden. Dadurch steigt der Blutzuckerspiegel an. Dauerhaft erhöhte Blutzuckerwerte können schwere Folgen haben. Mehr zu möglichen Folgeerkrankungen erfahren Sie im Video.

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Was ist Diabetes mellitus Typ 2? 

Alles braucht Antriebsstoff. Bei Menschen sind das Kohlenhydrate, beziehungsweise Zucker. Aber was, wenn der Antriebsstoff nicht richtig verarbeitet werden kann? So wie bei Diabetes mellitus. 

Als Diabetes mellitus bezeichnet man Erkrankungen des Stoffwechsels, die dazu führen, dass dauerhaft zu viel Glukose im Blut ist. Glukose ist eine Form von Zucker. 

Es gibt verschiedene Formen der Erkrankung. Die häufigste ist der Diabetes mellitus Typ2. Davon sind insgesamt knapp 10 Prozent der Menschen in Deutschland betroffen. Die Häufigkeit steigt mit zunehmendem Alter. Deshalb wird Diabetes Typ 2 auch Altersdiabetes genannt.

Die Erkrankung kann sich zunächst über Jahre entwickeln ohne dass man spürbare Beschwerden hat. Es können aber auch Symptome auftreten wie häufiges Wasserlassen, starker Durst, Müdigkeit, und Schwindel.

Damit Zucker aus der Nahrung vom Blut in die Körperzellen gelangen kann, ist das Hormon Insulin notwendig. Es wird bei Bedarf von der Bauchspeicheldrüse ausgeschüttet.

Beim Diabetes Typ 2 entwickeln die Körperzellen eine Insulinresistenz. Das heißt, sie reagieren nur noch schwach auf das Insulin, sodass sie immer mehr davon brauchen, um Zucker aufnehmen zu können. Diesen erhöhten Insulinbedarf kann die Bauchspeicheldrüse nicht langfristig bewältigen. 
Es kommt zu einem Insulinmangel und dadurch steigt der Blutzuckerspiegel. Bleibt er dauerhaft erhöht, kann das die Blutgefäße und Nerven schädigen. 

In der Folge können u.a. Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Nierenschäden auftreten. Auch kann es zu Schäden an der Netzhaut des Auges oder zu Sensibilitäts- und Durchblutungsstörungen der Beine und Füße kommen. Im schlimmsten Fall kann ein nicht behandelter Diabetes zum Herzinfarkt oder Schlaganfall führen oder zu Amputationen, wenn in den schlecht durchbluteten Gliedmaßen Gewebe abstirbt.

Verschiedene Risikofaktoren können die Entstehung des Diabetes Typ 2 begünstigen. Dazu gehören zum Beispiel erbliche Veranlagungen, ein hohes Lebensalter, Übergewicht und eine fett- und zuckerreiche Ernährung.

Um die Erkrankung festzustellen, erfragt der Arzt Symptome und Risikofaktoren, untersucht den Patienten körperlich und nimmt mehrmals Blut ab.

Zu den Behandlungszielen gehört es, die Lebensqualität Betroffener so gut es geht beizubehalten und das Risiko für Folgeerkrankungen und Komplikationen zu verringern. Diabetes Typ 2 ist eine chronische Erkrankung, welche die Betroffenen ein Leben lang begleitet. Aber mit der richtigen Behandlung kann man sie zumeist gut unter Kontrolle halten.

Diabetes

  • Die Grafik zeigt, was für die Diagnose Diabetes wichtig ist: Eine Ärztin erfragt Symptome und Risikofaktoren, untersucht den Patienten körperlich und nimmt mehrmals Blut ab.
    Was ist Diabetes mellitus Typ 2?
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  • Die Grafik zeigt ein elektronisches Gerät zum Blutzuckermessen.
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  • Die Grafik zeigt das Hormon Insulin, welches dabei hilft, dass Körperzellen die Glukose im Blut aufnehmen können.
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  • Prof. Dr. med. Jean-François Chenot, Direktor der Abteilung Allgemeinmedizin an der Universitätsmedizin Greifswald.
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